Geschichte

Der Herzog Gaetano de Ferrari, Finanzier aus Genua, heiratete im Jahre 1873 Maria De Annenkoff, eine russische Edelfrau aufgewachsen ins Sankt Petersburg. Da sie bei schlechter Gesundheit war, kaufte der Herzog für sie die Gardainsel, welche aus dem Besitz des Barons Lechi, ein Feldherr Napoleon`s, stammte. Es handelte sich um eine Klippe mit Ausblick auf die alte romanische Siedlung San Felice di Scovolo.Vorher lebten auf der Insel Jahrhunderte lang Mönche, welche um 1200 vom heiligen Franz von Assisi besucht wurden und welche Dante in seiner Göttlichen Komödie erwähnte.Der Herzog de Ferrari traf dann die Entscheidung, auf der Insel eine pompöse Villa im neogotisch-venezianischen Stil mit einem prächtigen von Mauern geschütztenEs folgten auch der Erwerb diverser Ländereien im Valtenesi, sprich Hügellandschaften an der Küste des Gardasees von Portese bis Manerba, Moniga und Padenghe. Folglich entstand daraufhin ein Agrarbetrieb in einer Dimension von über 300 Hektar, etwas auseinander gelegen, jedoch reich an Weinbergen, Olivenbäumen, Feldern und Wäldern und in guter Lage.Nachdem Tod des Herzogs in 1883 ging der gesamte Besitz an seine einzige Tochter, Anna Maria, Ehefrau des Prinzen Scipione Borghese, der sich dann nach dem ersten Weltkrieg 1914-1918 auf der Gardainsel niederließ. Park errichten zu lassen.

 

Es folgten auch der Erwerb diverser Ländereien im Valtenesi, sprich Hügellandschaften an der Küste des Gardasees von Portese bis Manerba, Moniga und Padenghe. Folglich entstand daraufhin ein Agrarbetrieb in einer Dimension von über 300 Hektar, etwas auseinander gelegen, jedoch reich an Weinbergen, Olivenbäumen, Feldern und Wäldern und in guter Lage.Nachdem Tod des Herzogs in 1883 ging der gesamte Besitz an seine einzige Tochter, Anna Maria, Ehefrau des Prinzen Scipione Borghese, der sich dann nach dem ersten Weltkrieg 1914-1918 auf der Gardainsel niederließ.

 

In 1924 ging der Besitz an sein Tochter Livia, die Ehefrau des Grafen Alessandro Cavazza, ein landwirtschaftlichen Unternehmer aus Bologna. Unter seiner Leitung wurde die Landbewirtschaftung auf Viehzucht und Bepflanzung mit Olivenbäumen und Wein ausgerichtet. Vor dem 2. Weltkrieg (1939 – 1945) bestand der Betrieb aus 29 Besitztümer mit ebensovielen Pächtern und ihren Familien, ein großer Viehbestand und eine bemerkenswerte Produktion von Weizen, Mais und Heu. Der Krieg mit seinen verheerenden Auswirkungen auf die Wirtschaft und die schnell fortschreitende Mechanisierung führten zu einer Umwandlung der Pachtbetriebe in eine direkte Bewirtschaftung.